
Imker aus
Leidenschaft
Immer mit Liebe zur Natur
Mein Weg zur Imkerei
Als Hobbyimker bin ich jeden Tag aufs Neue begeistert von meinen Bienen. Die Faszination für diese kleinen, emsigen Insekten begann vor einigen Jahren, als ich mich immer mehr für die Natur und den Umweltschutz interessierte.
Anfangs nutzte ich meine Bienen lediglich zur Bestäubung meiner eigenen Pflanzen im Garten. Doch schnell merkte ich, dass die Bienen viel mehr zu bieten hatten als nur ihre Bestäubungskraft: ihren Honig.
Ich begann, mich intensiver mit der Imkerei auseinanderzusetzen und las alles, was ich über Bienen und Honig finden konnte. Ich besuchte Imkerseminare und sprach mit erfahrenen Imkern, wie meinem späteren Imkerpaten Heinrich Witzgall um von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu profitieren.
Schließlich entschloss ich mich, selbst zum Imker zu werden. Ich besorgte mir ein paar Bienenvölker und begann mit der Arbeit. Es war nicht immer einfach, denn Bienen sind sensible Tiere, die viel Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. Aber es macht mir unheimlich viel Freude, mich um meine kleinen Freunde zu kümmern und sie bei ihrer Arbeit zu beobachten.


Meine Beweggründe
Als Imker habe ich mich aus verschiedenen Gründen für diese Leidenschaft entschieden. Für mich persönlich stehen besonders meine Liebe zur Natur, Unabhängigkeit und der Umgang mit den Bienen selbst im Vordergrund.

Umwelt
Ich bin leidenschaftlich von der Natur und ihrer Tierwelt fasziniert und will durch den Erhalt der Bienenpopulation aktiv dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und Artenvielfalt zu fördern.

Unabhängig
Wie viele Menschen schätze ich die Unabhängigkeit von kommerziellen Produkten. Die Imkerei bietet mir die Möglichkeit, meine eigenen Produkte herzustellen.

Natürlich
Es gibt mir ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich etwas Gesundes und Natürliches produziere, das ich selbst nutzen oder an Freunde und Familie weitergeben kann.

Honigherstellung
Schritt für Schritt – So macht die Biene ihr “Gold”

1. Schritt
Bienen sammeln Pollen
Die Bienen nehmen Nektar von Blüten auf und speichern diesen in der “Honigblase”, einem Kropf, welcher sich direkt beim Magen befindet. Dort wird der Nektar durch ein Enzyme in ein Gemisch aus Trauben- und Fruchtzucker verwandelt.
2. Schritt
Stockbienen verarbeiten Sammelgut weiter
Die Honigblase wird im Stock geleert und das Sammelgut von den Stockbienen aufgenommen. Um das Sammelgut über eine lange Zeit haltbar zu machen „lüften” die Bienen den Honigblaseninhalt an der trockenen Luft im Bienenstock so lange, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist


3. Schritt
Einlagerung des Honigs und Verschließen der Waben
Vorzugsweise im Brutnestbereich wird der halbreife Honig an den Wänden und Böden im Bienenstock abgelagert. Hier verdunstet überschüssiges Wasser aus dem Honig. Im Anschluss wird der Honig in andere Zellen umgelagert und mit einem Deckel aus Wachs verschlossen, um eine nachträgliche Wasseraufnahme zu verhindern. Der Honig ist nun endlich reif.
4. Schritt
Honigernte und Schleudern
Nun beginnt meine Arbeit. Ich entnehme die Holzrahmen und “entdeckle” die verschlossenen Waben. Nach dem Öffnen werden die Waben per Hand oder mit einer Maschine geschleudert, um so an den kostbaren Honig zu gelangen.


5. Schritt
Abfüllen in Gläser
Zum Schluss fülle ich das fertige Produkte in hochwertige Honiggläser um.
6. Schritt
Genießen!

Honig ist das Ergebnis der harten Arbeit und der erstaunlichen Fähigkeiten von Bienen und Imkern. Indem wir Honig genießen, können wir uns mit der Natur und den Geschmäckern der Welt verbinden.
Der Genuss ist eine wunderbare Möglichkeit, unsere Geschmacks- knospen zu verwöhnen und gleichzeitig etwas Gutes für unsere Gesundheit und die Umwelt zu tun.



Bienenhaus Stadtsteinach:
Ein Zuhause für meine Bienen
Als Imker ist es mir ein persönliches Anliegen, meinen Bienen das bestmögliche Zuhause zu bieten. Deshalb habe ich mich für den Bau meines eigenes Bienenhauses entschieden. Für mich ist es eine Investition in die Zukunft der Bienen und damit auch in die Zukunft unserer Umwelt.
Das Bienenhaus mit Teich bietet meinen Bienen eine ideale Umgebung zum Wachsen und Gedeihen. Der Teich dient als Wasserquelle für die Bienen und fördert gleichzeitig das Wachstum von Pflanzen in der Umgebung, was wiederum die Nahrungsgrundlage der Bienen verbessert.
Darüber hinaus bietet ein großes Bienenhaus den Bienen Schutz vor rauen Witterungsbedingungen und schädlichen Insekten, sowie den Stauraum für sämtliches Equipment, was ich für die Imkerei benötige.